Im Juni 2023 durften wir ein Einfamilienhaus aus Hanfkalk bauen. Es gibt zwei wesentliche Verfahren, ein Hanfkalkhaus zu errichten. Die erste ist mit Hanfkalksteinen herkömmlich zu mauern. Die zweite ist das "in-Situ"- Verfahren, bei dem die Hanfkalkmischung vor Ort auf der Baustelle in einem Zwangsmischer angemacht wird und im Nachgang in die vorbereitete Schalung eingestampft wird. Als Grundlage kann sowohl ein Holzbauwerk, als auch ein konventioneller Massivbau aus Beton-/ und oder Ziegelbauweise die statischen Anforderungen übernehmen.
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Im Innenbereich haben wir für die Außen-/ und auch Innenwände Lehmbauplatten als verlorene Schalung verwendet. Die Lehmbauplatten ergeben zugleich die erste massige Innenausbauebene ergeben und ersetzen damit den Grundputz. Somit kann ohne größeren Aufwand ein Dünnschichtsystem eingebracht werden und es lassen sich längere Trocknungszeiten und eine erhöhte Rohbaufeuchte vermeiden.
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